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Berichte Abteilungsprogramme / Teamprogramme

Teamweihnachten, 11.12.20

Wie jedes Jahr haben wir als Team einen Tag vor der Waldweihnachten, also am 11.12.2020 unsere Teamweihnacht gefeiert.

Aber dieses Jahr ist ja leider alles  anders. Wir konnten nicht alle etwas zusammen machen sondern wir meldeten uns immer in Zweiergruppen an und starteten beim Rekizet mit verschiedenen Startzeiten. Zuerst gab es eine Morsebotschaft,die wir entschlüsseln mussten. In der Botschaft mussten wir zum Y-Bänkli gehen . An dem Bänkli hing eine Karte wo es hiess: 

„Folge dem Licht!“ Also suchten wir  und fanden ein Leuchtstäbchen das schwach leuchtete,am Rande eines Weges. Wir folgten den weiteren Leuchtstäbchen und kamen zu  einem Bauernhof. Auf einem Kompost lagen noch mehr von den Stäbchen und die Verpackung. In der Verpackung  war der nächste Hinweis. Wir mussten zur Busstation und die Abfahrtzeiten nachschauen. Dort  erhielten wir wenige Minuten später Koordinaten, die uns zu einem Ort brachten wo einer der Gruppe sich hinstellen musste. Der andere der Zweiergruppe schmückte denjenigen mit Weihnachtsschmuck. Anschliessend machte sein Kollege ein Foto und schickten es  Linus. Wir bekamen eine Sprachnachricht, wo es hiess, wir müssen zum Känelmatt gehen. Dort wurden wir toll empfangen. Wir bekamen ein Geschenk. Es waren ein Schoggistengeli und eine Jungschar – Maske mit unserem Jungschilogo darauf wie auf der Vorderseite des Pulli . Es gab auch noch Punsch deshalb mussten wir eine Tasse mitbringen. Wir bekommen auch noch eine Gebäck von Linus, das Corona Konform verpackt war . Wir assen und tranken aus. 

Es war wirklich schön, dass wir wenigstens diesen

Anlass durchführen konnten und nicht wie Waldweihnachten am nächsten Tag, also am 12.12.20 absagen mussten. 

Julian Diener

Nistkastenputzete 2020

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit dem Natur- und Vogelschutzverein Therwil zusammen. Im Herbst sind wir jeweils an den Nistkastenpflegetagen dabei und packen mit an. Dieses Jahr setzten sich die Gruppen Haesch und Hamegen ein.

Corona trotzend machen sich die Gruppen Haesch und Hamegen auf, um die Nistkästen im Therwiler Wald zu säubern. Die füllen sich nämlich jedes Jahr aufs mysteriöse Weise mit Vogelnestern. Die Kinder streiten sich darum wer einer der begehrten Nistkästen tragen darf. Wir putzen fleissig die Nester aus den Holzschalungen und finden dabei ein Wespennest und die ein oder andere Spinnwabe. Nistkästen, welche nicht mehr intakt sind, werden fachmännisch ausgetausch. Als Belohnung spendiert der Natur- und Vogelschutzverein Therwil ein feines Zvieri, welches von den Zwei hungrigen Gruppen eifrig verspeist. Nach kurzem Spiel ist der Anlass auch schon vorbei.

Team der Gruppe Haesch

Schnuppertag, 29.08.20

Nachdem die drei Cevianer schon in der Schule und mittels Briefen ihr Problem erläuterten, kamen rund vierzig neue und motivierte Kinder zum Rekizet in Ettingen, um den Dreien bei der Schatzsuche zu helfen. 

Doch bevor mit der Suche begonnen werden konnte, mussten auch grundlegende Fähigkeiten erarbeitet werden, wie z.B. ein Basiswissen an Erster Hilfe oder eine Einführung in die verschiedenen Typen an Seilen. Danach mussten wir als Gemeinschaft beweisen, dass wir bereit waren, die Aufgabe zu meistern. Mittels einer Mutprobe, einer Kraft-Aufgabe und einem Geimeinschafts-Check, die wir erfolgreich erfüllten, gelangten wir zu den Endstücken der Schatzkarte. Doch prompt in diesem Moment kamen die nervigen Jugendlichen aus dem Dorf und entrissen uns die Schatzkarte. Ausgerechnet jetzt, wo wir wissen, wo der Schatz ist! Das durften wir uns nicht gefallen lassen. Wir holten uns die Karte mittels einem Überfall zurück. Endlich konnten wir also zum Schatz. Beim markierten Punkt auf der Karte wartete ein prächtiges Feuer mit Bubenfutter und Schoggi-Bananen auf uns! Was für ein Schatz! Wir genossen das zVieri und hörten uns eine Geschichte an, ehe wir uns auf der Seilbrücke und im Wald austoben konnten. 

Trotz Dauerregen war die Stimmung fantastisch, so dass das obligatorische Gruppenfoto wahrscheinlich die grösste Hürde des Tages war. Nach letzterem mussten wir uns schon wieder auf den Weg nach Hause machen, die Zeit verging wie im Fluge!

Simon Diener

Zu den Fotos: hier klicken!

Wiederaufnahme BOOST! (Teamprogramm), 22.08.20

Nach einer kurzen Pause wurde der BOOST! in diesem Sommer wieder aufgegriffen und neu lanciert. „BOOST! Nach dem Programm ist vor dem Programm.“ So präsentieren sich unsere vereinsinternen Team-Anlässe. 

Unser Team gibt an jedem Samstagnachmittag, unter der Woche mit Sitzugen und Planungen und bei einem Weekend auch an Sonntagen vollgas. Sie machen das ehrenamtlich. Das ist nicht selbstverständlich! 

Als Dankeschön dafür finden unter dem Namen „BOOST!“ drei bis viermal im Semester Teamanlässe statt, wo sich unser Team einmal zurücklehnen und ein Programm geniessen darf, ohne dafür zu arbeiten. Zum Auftakt der neuen Serie starteten wir am 22.08. mit einem „Mystery-Programm“. Alle Angemeldeten bekamen im Voraus eine Rolle zugesprochen, auf die sie sich ein wenig vorbereiten mussten. Dresscode: chic. 

So fand man sich dann nach dem Jungschinachmittag am Abend zusammen, um jenes Krimi-Rollenspiel zu spielen: Wir sind in Italien, genauer gesagt Sizilien. Maria Dutto lädt uns alle ein, in ihrer Pizzeria zusammenzukommen. Ihr Vater verstarb vor Kürze, und sie kann sich noch immer nicht vorstellen, dass er an einem natürlichen Tode gestorben war. So fanden sich also viele wichtige Personen des Ortes zusammen. Polizeichef, Mafiosi, Pastoren – alle waren da. Marias Anliegen war es, genauer zu verstehen, was sich vor dem Tode des Vaters wohl abspielte. Und so redeten die verschiedenen Charakteren miteinander, angeregt durch alkoholfreie Coktails, begleitet mit smoothem Cooljazz im Hintergrund. Am Ende des Spieles waren sich nicht alle einig, wer nun der Mörder sei, doch leider war die Zeit fürs Programm schon um. Doch: Der Polizeichef „Capitano Bilotti“ lag goldrichtig und verdächtigte Jack Goodman – und dieser gestand!

Simon Diener

Übertrittsprogramm, 15.-16.08.20

Am Samstag, dem 15. August 2020 um 14:00 Uhr tummelten sich beim Rekizet Kinder, Jugendliche und Erwachsene, doch der Eindruck täuscht, kein Lager war angesagt, sondern ein gross angelegtes Übertrittsweekend der ganzen Jungschar Ettingen-Therwil.

Zuerst ging die Reise hinauf zum Blattenpass, denn der Ettinger Wald war so ausgetrocknet, dass beim Lärm einer ganzen Abteilung noch der ein oder andere vertrocknete Ast vom Baum gefallen wäre. Doch auf dem Pass waren die Wiesen grün und saftig, was den perfekten Übernachtungsplatz mit guter Aussicht über Ettingen und Aesch um so attraktiver machte. Aber an diesem Samstag war etwas anderes: Ein unerträglich starker Vanilleduft dominierte die Luft. Das kam daher, dass der Reihe nach jeder und jede ein Hauch Duftspray auf die Hand bekommen hatte, um Gruppen für das bevorstehende Spiel zu bilden. Nun waren alle Mitglieder in derselben Gruppe, die denselben Duft hatten. Seine Kumpanen*innen zu finden stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da eben der eine süssliche Vanillegeschmack alles andere überschattete. 

Während des Spiels verdienten die Gruppen Geld, in dem sie entweder Witze erzählten, Mandalas malten, Haare zählten oder Liegestützen machten. Danach suchten sich die einzelnen Junschargruppen geeignete Schlafplätze, um ihr Nachtlager noch im Hellen aufzubauen. Manche Gruppen entschieden sich für einen gut verborgenen Platz auf der Wiese, während andere ihre sieben Sachen unter der überdimensionalen Bank auspackten oder die letzten einen Platz am Waldrand bevorzugten. Alle hatten ihren Platz gefunden und fanden sich wieder bei dem Picknickplatz ein, um die grosse „Versteigerung“ zu beginnen. Denn manche Gruppen brauchten Nachschub an „tüchtigen Arbeitskräften“ und andere stellten ihre „Arbeiter“ zum „Verkauf“ auf. So kam es, dass die eine oder andere Gruppe ihren Neuzugang „shoppen“ gegangen sind. Geschäfte wurden ausgehandelt, Kunden über den Tisch gezogen und Schnäppchen gekauft – ein grosses Spektakel. Einkaufen macht ja bekanntlich hungrig, deshalb wurde gleich darauf das Abendessen serviert: Gemüsesticks mit Dip und Brot mit Aufschnitt. 

Nach etwas Freizeit startete der Höhepunkt des Tages: der Übertritt der Neulinge. Jede Gruppe hatte ihre eigenen, kreativen Vorstellungen, was zu den Ritualen dazu gehörte: Einige mussten sich beweisen, in dem sie ein sehr „leckeres“ Getränk trinken mussten, andere hingegen wurden um Mitternacht aufgeweckt und mussten sich mythischen Wesen im dunklen Wald stellen. Auf jeden Fall endete der Tag mit einem Abenteuer und viel Gelächter.

Am Morgen klingelte dann der Wecker (Bei Hacherev mit Ghetto-Samichlaus-Musik) um 7:30 Uhr – etwa zur selben Zeit schickte die Sonne ihr ersten goldenen Strahlen durch die Bäume und tauchte die Ebene in ein warmes Licht. Bei den Gruppen, die auf der Wiese übernachtet hatten, waren am Morgen alle Gepäckstücke inklusive der Isomatten und Schlafsäcke mit einer Schicht Tau überzogen. Wie ein Einbrecher hatte sich das Wasser in der Nacht auf unsere Sachen geschlichen, ohne dass jemand davon Notiz genommen hatte. Zum Glück blieben aber alle Schlafsäcke innen trocken, sodass niemand wegen eines nassen Schlafsacks frieren musste. Nach dem Zusammenräumen der Übernachtungssachen wurde bald darauf beherzt gefrühstückt. Je nachdem stand Zopf mit Nutella, Brot mit Marmelade oder Laugenbrötchen auf dem Speiseplan. Ein Jungscharfrühstück später machten wir uns auf die Socken, um rechtzeitig wieder unten beim Rekizet zu sein und langsam kehrte wieder Ruhe auf Blattenpass ein: Der Vanilleduft verflog und die Schallbelastung nahm drastisch ab. 

Glücklich (und auch etwas müde) kehrten wir nach diesem ereignisreichen Weekend wieder nach Hause zurück und liessen den Blattenpass in Frieden – zumindest bis zum nächsten Weekend…

Oli Marti

Teamhiking-Tour, 04.-06.07.20

04.-06.07.2020

Automatisches LogBuch Intergalaxy VII

04.07.2020

Unnatürliches Treffen 7 auffälliger Personen am Basel SBB. Bestückt mit extra grossen Rucksäcken. Gruppe wird von Metallschlange gefressen und in Sargans ausgeschissen. Mit ihren Latschobjekten begibt sich Gruppe nach „Weisstannen“ und baut ihr Nest. Unangenehme Duftwolke breitet sich aus.

05.07.2020

Gruppe packt ihr Nest in die Rucksäcke und torkelt der Sonne entgegen bis auf den Foopass. 12:07

Dort Nahrungsaufnahme bei grossen Luftturbulenzen.

13:12

Knirschende Knie beim Abstieg hörbar.

18:00

Weitertransport der Gruppe in Metallschlange ohne Schiene nach Glarus.

18:22

Gruppe marschiert in ein fremdes Zeltlager ein und übernimmt das Kommando.

06.07.2020

Partyoli ist als erster wach und weckt den Rest. Gruppe marschiert an Gewässer entlang, kehrt zur altbekannten Metallschlange zurück und ist verschwunden.

StaNaNu (Teamanlass), 14.07.20

Das Stadt-Nacht-Nummern-Spiel ist ein sportliches Geländespiel, bei dem auch dieses Jahr, am Sonntag, dem 14 Juni 2020 viele Cevi-Leitende dabei waren. Wir haben uns mitten in der Nacht in Basel getroffen, zwei Teams gebildet und die Regeln klargestellt.

Jedes Team bekam eine Base, ca. 500 Meter voneinander entfernt. 

In jeder Base befanden sich viele Überzieher mit einer dreistelligen Nummer vorne und hinten (zweimal die gleiche) und eine Tüte mit vielen „Bätzelis“, die die Punkte darstellten.

Nun ist es das Ziel von beiden Teams, sich möglichst viele „Bätzeli“ zu holen, wobei jeder nur eines auf einmal mitnehmen durfte.

Die Gegner können einander aufhalten, indem sie die dreistellige Nummer, die man auf dem Überzieher stehen hat, erraten und einem zurufen. In diesem Fall gibt man das „Bätzeli“ ab und geht bei der eigenen Base den Überzieher wechseln.

Man kann verhindern, dass der Gegner die Zahl einfach ablesen kann, indem man die Nummern mit dem Arm verdeckt.

Das Problem ist es, dass man nur eine der Nummern abdecken darf. Um auch die zweite vor den Gegnern zu verstecken, muss man sich an eine Wand stellen oder sich sehr geschickt drehen und rennen.

Das Spiel war sehr anstrengend aber norm spassig. Wir haben 90 Minuten um den Sieg gerungen und mit einem knappen Resultat beendet.

Die Leute waren alle sympathisch, wir waren eine tolle Gruppe und das StaNaNu ist jedem weiter-zuempfehlen!

Eneas Vogel

Bunkerweekend der Jungs, 15.-16.02.20

Alle  Bubengruppen unternahmen in diesem Januar ein Weekend in Langenbruck. Es sollte kein gewöhnliches Weekend werden, sondern eine Übernachtung in einem Bunker.

Wir kamen in zwei verschiedenen Gruppen an. Hacherev fuhr mit dem Velo zum Bunker. Hamazzur, Haesch und Haor fuhren ein Stück mit dem ÖV und gelangten danach zu Fuss zum unserem Ziel.

Als wir ankamen, war Linus schon mit dem “Pfadivirus” infiziert. Mit einem Geländespiel konnten wir ihn am Schluss mit Militärguetzli heilen. Es gab Fänger vor dem Bunker und die mussten schauen, dass niemand in den Bunker hinein gehen konnte. Den Bunker hat übrigens Oberst im Generalstab Nicola Stoll organisiert. Er war für die Verteidigung des Bunkers verantwortlich.     

Bald rief uns Gian zum Znacht. Wir assen Gemüse in Dippsauce und Teigwaren. Es schmeckte herrlich. Nach einem tollen Abendprogramm schliefen die einen im Bunker und die anderen im Zelt. Zum Frühstück assen wir Brot mit Aufstrich. Später gelangten wir entweder mit dem Velo oder zu Fuss und mit dem ÖV müde und zufrieden nach Ettingen.

Das war ein spannendes Wochenende. Endlich weiss ich, wie unser Bunker von Innen aussieht.

Julian Diener

Makkaronitag, 25.01.20

Der Makkaronitag ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit der Kirchgemeinde Oberwil Therwil Ettingen und der Jungschar Ettingen Therwil. Schon seit einigen Jahren kommt so im ersten Monat des neuen Jahres diese gemeinnützige Aktion im Güggel Therwil zustande. Dabei stellen wir den Service und die Köch*innen bereit, die Kirchgemeinde sorgt für die Räumlichkeiten und das zu unterstützende Projekt. Die eine Hälfte des Erlöses geht dabei an eben dieses Projekt, das jährlich wechselt. Dieses Jahr unterstützten die Gäste das Projekt „Coreoperations“, welches sich für Einwohner in Brasilien einsetzt. Die andere Hälfte des Erlöses fliesst in unsere Vereinskasse. Wie die Aktion von einer aktiven Gruppenleiterin erfahren wurde, könnt ihr im folgenden lesen.

Meinen ersten Makkaronitag habe ich als eine sehr herzliche und schöne Tradition wahrgenommen. An diesem kalten Wintertag konnte man im Warmen eine köstliche Mahlzeit gemeinsam mit anderen geniessen. Als passenden Ausklang gab es Kuchen sowie Kaffee und Tee am Tresen. 

Es bereitete mir grosse Freude an der Aktion mitzuhelfen und natürlich die Makkaronis zu essen.Ich freue mich auf weitere Makkaronitage.

Daisy Tran

Aktion 72h, 17.-19.01.20

Dieses Jungschi-Jahr startete direkt mit der Aktion 72h. Es handelt sich dabei um eine schweizweite, alle fünf Jahre stattfindende Aktion, die auf Freiwilligenbasis funktioniert. So zählte die Aktion dieses Jahr rund 12‘500 Jugendliche, die während den 72h nachhaltige und gemeinnützige Projekte  realisierten. Im Rahmen dieser Aktion kamen so schweizweit ganze 250 Projekte zustande. Auch wir als Jungschar trugen massgeblich dazu bei. Wir entschieden uns, uns auf drei Projekte aufzuteilen: Einerseits wollten wir der schon „seit Jahren nach Hilfe schreienden“ Wand im Jugendraum des Güggels Therwil einen neuen Anstrich zu verleihen, andererseits konnten wir unsere Kreativität auch im Jugendhaus Therwil ausleben, wo wir ebenfalls eine Wand neu bestreichen durften. Zu guter Letzt stellten wir noch zwei Bienenhotels für den Natur- und Vogelschutzverein Therwil her. Wie sich das genau abspielte, und wie das Ergebnis schlussendlich aussah, könnt ihr im Folgenden erfahren!

Bau von zwei Insektenhotels 

Neben den Malprojekten konstruierten wir innert den 72h Stunden – und etwas zusätzlichem Aufwand – Zwei durchaus brauchbare Insektenhotels. Oved vergab nämlich im Namen der Natur- und Vogelschutzvereins Therwil diesen Auftrag an uns. Also machten wir uns an die Arbeit. Aus einer durchdachten Konstruktion aus Gewindstangen und Dachlatten entstand so zuerst ein grösseres (auch genannt mühsam) und dann ein zweiter, angenehmer transportierbarer Rohbau des Hotels. Diesen Rohbau füllten wir dann mit allerlei Hartholz, Schilf, Bambus, Lehm etc. auf. Alles Materialien, in welchen die Insekten gerne ihre Nachkommen platzieren. Das Hartholz wurde fachmännisch parallel zur Wuchsrichtung und nicht quer dazu aufgebohrt, damit die Insekten sich nicht die Flügel zerfetzen. Das Holz dazu wurde uns netterweise vom Forstrevier Angenstein zur Verfügung gestellt. Ein zweiter Dank geht an das Primarschulhaus Mühleboden in Therwil, in deren Werkräumen wir wirken durften. Die Idee des Ganzen ist folgende: Aufgrund von schwindendem natürlichem Lebensraum finden diverse Insekten nicht genügend geeignete Brutmöglichkeiten, um für Nachwuchs zu sorgen. Insektenhotels wirken dem entgegen und ersetzen fehlende Röhren etc. Das kleinere Hotel steht auf der kleinen Wiese vor der ehemaligen unteren Mühle in Therwil am Mühlebach, dass grössere auf in einer Hecke in Feldgebiet von Therwil. Über den Sommer hindurch wurden auch schon einige Röhren zugekleistert… 🙂 

Projekt Jugendhaus Therwil

Im Jugendhaus Therwil haben wir während 72 unvergesslichen, anstrengenden, aber auch sehr grossartigen Stunden eine Wand des Sitzungszimmers neugestaltet. Wir haben bereit im Vornhinein unsere Köpfe zusammengesteckt und sind zum Schluss gekommen, das dass einzige Sinnvolle Motiv ein orientalisch aussehender Mann, im Schneidersitze schwebend sei. In der Hand hält er eine Wunderlampe aus welcher ein Schwall aus Goldmünzen dynamsich dem Himmel empor fliesst. 

Gesagt getan, nachdem wir die Wand zuerst weiss grundiert und anschliessend den Hintergrund gemalt haben kam die grösste Aufgabe auf uns zu: Wir mussten ca. 700 Schokogoldmünzen ohne Beschädigung der Folie auspacken und die 1.3kg Schoggi dann auch noch vertilgen. Dies war aber natürlich keine grosse Sache für unsere fleissigen kleinen Helfer, innert kürzester Zeit war alle Schoggi gegessen und wir hatten etwa 1400 goldene Alufolienstücke im Münzenlook, welche bereitstanden, um die Wand zum stahlen zu bringen. In Zwischenzeit waren die Wolken fertiggestellt worden und der orientalisch aussehende Mann ist such bereits am Entstehen. 

Während die begabten Zeichner weiter am orientalisch aussehenden Mann arbeiteten begannen die begabten Kleber mit heissleim die 1400 goldene Alufolienstücke im Münzenlook in einer dynamischen Wellenbewegung auf die Wand zu kleben. 

Es ging sehr schnell voran und wir waren am Samstag schon annähernd fertig. Dies glaubten wir zumindest zu diesem Zeitpunkt. Wir brauchten den ganzen Sonntag für Ausbesserungsarbeiten und Details am orientalisch aussehenden Mann. Wir wurden aber gerade noch rechtzeitig fertig innert der 72 Stunden und hoffen nun natürlich sehr, dass die Mitarbeiter des Jugi unser Kunstwerk täglich schätzen und es Sie zu neuen genialen Einfällen für eine noch bessere Jugendarbeit in Therwil inspiriert. 

72h-Aktion im Güggel 

Langsam kam der Pinsel der Wand immer näher. Rot glänzende Farbe bedeckte seine Spitze. Konzentriert starrt die Malerin die Wand an, dann setzt sie vorsichtig den Pinsel an. Mit einem leichten Schwung aus dem Handgelenk vollendet sie die Linie. Zufrieden geht sie einen Schritt zurück und betracht ihr Kunstwerk. Farben bedecken die Wand und zeigen ein hübsches Bild. Eine professionelle Malerin beim Arbeiten? Natürlich nicht. Die Kreativität unserer Jungschar ist im Güggel unverkennbar. Wer sonst könnte eine so vielseitige Wiese malen, bedeckt mit Bäumen, Füchsen, Flüssen und sogar einem Käse. Am blauen Himmel schweben zwischen Wolken Vögel und ein Heissluftballon ist unterwegs. Von der anderen Seite versucht das dunkle Universum einzudringen, mit Planeten und Raumschiffen bewaffnet. Aber bei so viel Fröhlichkeit und Energie, mit der die Wand bemalt worden war, wird es den friedlichen Hügel nie erobern können. 

Der Startschuss war am 17. Januar. Eine mit Pinsel und Farbe bewaffnete Gruppe Jungschärler zog los und stürmte den Güggel. Dort stürzten sich sofort alle auf die uns zugeschriebe Wand. Voller Elan wurden Skizzen gezeichnet und langsam, Schritt für Schritt, wurde daraus ein wahres Kunstwerk. Während drei Tagen arbeiteten wir an der Wand im Güggel. Vom Kindergartenkind bis zum Gruppenleiter, alle halfen mit. Am Freitag wurden Skizzen gezeichnet und die Hintergründe gemalt. Erste Planeten tauchten auf und auf dem Hügel begannen langsam das Gras zu spriessen und die Bäume zu wachsen. Am Abend hatte die Wand ihre Ruhezeit und konnte sich von uns „Wilden“ erholen. Doch die Stille herrschte nicht lange. Bereits am Samstagmorgen wurde schon wieder eifrig weiter gepinselt. Unsere Bäume waren über Nacht so gross geworden, dass sie schon Äpfel trugen. Der Heissluftballon zog mit den Vögeln heran. Und der Käse versuchte zu fliehen, in dem er den Hügel hinabrollte. Am Mittag zogen die eifrigen Maler ins Jugendhaus hinüber, wo sie mit „Buechstäblisuppe und Würstli“ versorgt wurden. Dann bekamen alle Mithelfer das einmalige Andenken an die 72h-Aktion. In diesem Jahr war es eine coole Mütze. Nach einer Pause gingen alle wieder voll motiviert an die Arbeit. Die angefangenen Objekte wurden vervollständigt und perfektioniert. Leider kam der Abend heute mal wieder viel zu schnell. Doch diesmal liessen wir uns nicht mehr aus dem Güggel vertreiben. Das Team liess den Tag mit einem gemütlichen Abend und vielen Snacks ausklingen. Heute liessen sich die Hartnäckigsten immer noch nicht vertreiben. Ein Teil des Teams übernachtete im Güggel und war am Sonntagmorgen sofort wieder startklar. Nach dem Aufstehen (und einem lauten Kikeriki) wurde fleissig weitergemalt, besonders als die Kinder zur Hilfe kamen. Die letzten Planeten entstanden und weitere Motive kamen dazu. Leider ging auch der letzte Tag der ganzen Aktion dann auch noch zu Ende. Doch ein grosses Andenken an die „drei scheenste Tääg“ blieb: unsere bemalte Wand im Güggel. 

Simon Diener, Gian Schneider, Linus Imhof und Anita Marti

Cevi-Tag, 26.10.2019

Am diesjährigen Cevi-Tag hatten wir eine besondere Aufgabe. Wir mussten nämlich dem Schlunz, einem Waisenkind aus dem Wald, helfen. Familie Schmidtsteiner hat ihn bei sich aufgenommen, doch die Sozialarbeiterin will ihn in eine Pflegefamilie bringen. Der Schlunz und seine neuen Freunde, die Geschwister Nele und Lukas Schmidtsteiner, wollen dies natürlich nicht. Jetzt wollen sie einen Drohbrief an die Sozialarbeiterin, Frau Rosenbaum, schreiben. Doch dazu müssen sie Buchstaben aus der Druckerei holen. Und dabei helfen wir dem Schlunz. Also machten wir uns auf den Weg. Bei der Druckerei angekommen mussten wir vorsichtig sein, da die Druckereiangestellten uns die Buchstaben nicht einfach so geben würden. Nach einem harten Kampf hatten wir genügend Buchstaben gesammelt, um den Drohbrief zu schreiben. Also gingen der Schlunz, Nele und Lukas zu Frau Rosenbaum, um den Drohbrief vor ihre Haustür zu legen. Doch gerade als Lukas den Brief hingelegt, wurde er von Frau Rosenbaum erwischt. Der Schlunz und seine Freunde konnten knapp noch entwischen, weil er Frau Rosenbaum mit einem Wasserballon traf. Doch zu Hause wartete eine böse Überraschung auf die Drei. Frau Rosenbaum hatte ihre Mutter übers Telefon verständigt, was geschehen war. Um ihren Fehler wieder gut zu machen, beschlossen der Schlunz, Nele und Lukas, Frau Rosenbaum zu einem Zvieri einzuladen. Natürlichen halfen wir ihnen. Wir machten Schlangenbrot, Sirup und dekorierten die Tische. Zum Glück konnten wir Frau Rosenbaum überzeugen und der Schlunz durfte bei Familie Schmidtsteiner bleiben.

Anita Marti

Teamhikingtour 04.-06.102019

Brienzerrothorn – Lauterbad

Am Freitagmorgen trafen wir uns, mit dem ÖV nach Sörenberg zu fahren. Nach einem Einkaufsumweg fuhren wir mit der Seilbahn aufs Brienzerrothorn. Auf dem stürmischen Wanderweg beobachteten wie ein paar Steinböcke. Mehr rutschend als gehend bewältigten wir den Abstieg vom Horn herunter. Bei regnerischem Wetter folgten wir dem Grenzpfad Napfgebiet (Route 65, Wanderland Schweiz) bis nach Kämmeribodenbad. Dort versputteten wir das bekanntlich grösste Meringue der Schweiz. Wenig später schlugen unser Camp bestehend aus 3 Leichtzelten und einer supercoolen Feuerstelle auf. Wir kochten ein Gourmet-Essen aus Polenta, Gemüse, Pilzen und Geschnetzelten. Zum Dessert gab es Regen. Darum schliefen die meisten schnell. Für die Hartgesottenen brauchte es noch ein nächtliches Laurenzia um beruhigt schlagen zu können. Im Nieselregen bauten wir die Zelte ab. Auf dem Weg nach Marbach zmörgelten wir in einem trockenen Unterstand. In Marbach durften wir der Krönung der Miss Simmental (Kuhdame) beiwohnen. Wir stiegen bis auf den Wachthubel auf. Der weitere Weg führte vorbei an vielen Pilzen bis nach Trubschachen. Dort im Wald schlugen wir unser zweites Camp auf. Es gab Suppe mit Fleischkäse und Polentaresten. Zum Dessert gabs wiederum Regen. Das Dessert war extensiv und dauerte bis zum nächsten Morgen. An besagtem nächsten Morgen wagten wir uns auf den Aufstieg zum Napf. Unterwegs bestaunten wir die Aussicht in den Nebel. Im Bergrestaurant auf dem Napf belohnten wir unsere Strapazen mit Pommes. Auf dem Abstieg nach Lauterbad schauten wir dass uns die Füsse nicht abfallen. Mit dem ÖV gehts es nun nach Hause.

Wir schauen zurück auf eine regnerische, aber dennoch sehr spannende und intensive Hikingtour!

Emily, Manuel, Catha, Linus, Gian

30-Stunden-Spiel, 18.  – 19.05.2019

Um zwei Uhr morgens holte Gian ein mysteriöses Packet aus dem Briefkasten von Linus.
Darin fanden sich die Angaben zum Treffpunkt für den nächsten Tag, verpackt in einem Büchlein. Es gab unterschiedliche Sektoren, in denen wir verschiedene Aufgaben zu erledigen hatten.
Später wurden wir notfallmässig nach Liestal geschickt. Dort mussten wir den Professor retten  und den Täter herausfinden. Danach begaben wir uns zum Lagerhaus Löwenberg, Hölstein. Am Abend erlebten wir ein legendäres Nachtspiel. Zum Schluss des Spiels zerstörten wir den Server mit einem Sprengsatz. Dieser ging nicht direkt in die Luft. Danach legten wir uns zum Schlafen in unsere Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen mussten wir neue Teile für den Server in Basel finden. Danach konnten wir den neuen Server zusammensetzen. Im Anschluss daran schauten wir noch Fotos vom ganzen Spiel an. Anschliessend durften wir nach Hause gehen. Das war ein tolles Weekend!
 
 
 
Jonas,Manuel,Julian
 
 

Nistkastenputzete

Zum wiederholten Mal durfte ich für den Natur – und Vogelschutzverein Therwil die Nistkastenreinigung organisieren. Bei schönstem Herbstwetter trafen sich wie immer etwa 60 Personen für den Anlass bei der Feuerstelle am Chäppeli nahe der Grenze zu Reinach. Der Anlass ist für Gross und Klein interessant und so trafen sich auch dieses Mal wieder viele Kinder, um zu sehen, was es alles in den Kästen drin hat.
 
Doch genug der Einleitungsworte! Hier erfahren wir, wie eine Teilnehmerin den Anlass erlebt hat. Viel Spass beim Lesen!
 
Oved Tavel
 
Jeden Herbst werden die Nistkästen an den Bäumen geleert. Das diesjährige Team war besonders fleissig beim Putzen. Aber warum macht man das eigentlich?
 
Wie immer war auch dieses Jahr die Jungschar Ettingen/Therwil dabei. Ein Leiter erklärte den Sinn dieser Organisation:„Wirhaben Vögel die in Höhlen brüten hier in der Region. Doch leider gibt es zu wenige natürliche Höhlen. Um diese zu ersetzen, werden die Nistkästen aufgehängt. Weil die Vögel, die in den Nistkästen brüten, bis zu 3-mal im Jahr Eier legen, müssen die Kästen regelmässig geleert werden. Es gibt auch andere Tiere, die es sich in Nistkästen bequem gemacht haben. Sollte man solche finden, werden diese in Ruhe gelassen. Es wurden sogar schon Frösche in Nistkästen gefunden, wie diese rein kamen, bleibt uns ein Rätsel.“
Nachdem gezeigt wurde, wie die Nistkästen richtig geleert werden, wurden Gruppen eingeteilt und es ging los. Einer Route folgend, ging es auf die Suche nach den Nistkästen. Einige waren sehr gut versteckt, andere wurden auf den ersten Blick gesehen. Nistkästen zu putzen ist eine schöne und traurige Sache zugleich, da manchmal Vogeleier gefunden werden. Interessant ist, dass Hornissen sich gerne in Nistkästen ansiedeln. Es wurden einige leere Nester und sogar tote Hornissen gefunden.
Wenn die Routen fertig sind, kehren die Gruppen zum Treffpunkt zurück, wo ein leckeres Zvieri auf sie wartet. Um nicht noch lange nach Brennholz zu suchen, wurden die abgenommenen Nistkästen verbrannt. Dem Geplauder an der Feuerstelle nach, war es ein anstrengender, aber lustiger Nachmittag.
 
Anita

Übertrittsprogramm Jungs

Bei der Besammlung musste ich (Linus) leider den Kindern verkünden, dass wir etwas wenig Leiter haben momentan. Jedoch hatte ich auch bereits eine Lösung bereit: In Basel gibt ein paar wilde Gruppenleiter, welche mit dem öffentlichen Verkehr irgendwo in Basel herumirren. Dass es eine fein Sache wäre, diese Gruppenleiter zu finden und zu bitten, uns zu unterstützen fand nicht nur ich, sondern auch alle Kinder sowie die restlichen Teamler eine gute Idee. Ich wusste, dass eine der drei Personen Simon sei (respektive ein Plagiat von ihm welches aber später durch den wahren Simon ersetzt wird). Simon, der Ex- Hacherevleiter musste von der Gruppe Haesch gesucht werden. Für Hamazzur und Hacherev war noch nicht genau klar wer gesucht werden soll, jedoch sind die Gruppenleiter natürlich an den Jungschiuniformen zu erkennen. 

Nach einer etwas 90 minütigen Verfolgungsjagt quer durch die Stadt und einigen kniffligen Aufgaben haben es alle drei Gruppen geschafft, sich einen neuen Leiter zu schnappen und zu unserem Treffpunkt, dem Tinguellybrunnen zu bringen. Wir haben zwei neue GLs! Nico und Dati (beide Ex- Jungschar Thomas Leiter) unterstützen uns nun bis im Winter. Nico leitet zusammen mit Raphi die Gruppe Hamazzur und Dati unterstützt mich (Linus) bei Hacherev. Simon Diener wechselt zu Haesch, wo er die Leitung zusammen mit dem (baldigen) Gruppenleiter Gian Schneider übernimmt. Oved ist nun nur noch für Haor und nicht mehr für Haesch verantwortlich.

Als wir das zVieri fertig gegessen hatten wurde es Zeit, für den Übertritt der Kinder. Die Kinder, welche von der Gruppe Haesch zu Hamazzur aufstiegen mussten nach dem Entschlüsseln einer Botschaft, die aktuellen Hamazzurianer in einer Katzenfutter-Säuferstafette besiegen, was sie grandios meisterten. Die Kinder, welche von Haor zu Haesch kamen mussten auch einen kleinen Parcours machen, welchen sie ebenfallen exzellent beendeten.

Als nun alle Gruppenwechsel durchgeführt waren und die Kinder sich bereits in der neuen Gruppe einfanden gingen wir zurück nach Ettingen. Für Hamazzur war nun leider schon Schluss. Haesch und Hacherev marschierten nach dem Materialfassen direkt in den legendären Jungschiwald, wo wir nach einen feinen zNacht (Salöt, da Feuerverbot herrschte) diverse Spiele spielten. Nach ausgiebigen Runden „Räuber und Bulle“, „Schittli-um“ und anderen coolen Spielen im Wald waren alle langsam erschöpft. Wir liessen den Abend gemütlich am Lagerfeuer mit unserem Dessert, Buebefueterguezli, am Feuer ausklingen. 

Am Sonntagmorgen war das Weekend leider bereits vorbei. Nach einer weiteren Runde Buebefueterguezli gingen wir zurück zum Rekizet. 

Es war ein wunderbares Weekend mit grossem Einsatz von allen Teilnehmern sowie natürlich auch von den Leitern und ich denke wir können froh sein, nun von Nico Fatiqué und Dati Tran unterstützt und inspiriert zu werden für die nächsten beiden Jungschiquartale. 

Linus

Teamanlass  02.06.2018  

An diesem Samstagnachmittag fand für unsere treuen Kinder keine Jungschar statt. Das Team der  CEVI Ettingen & Therwil war deshalb noch lange nicht untätig! Wir genossen zusammen den  Kinderfreientag beim Geocachen. Zu siebt ging es vom bekannten roten Platz per Auto los, um in  einer Stunde im Oberaargau zu landen und sich erst mal per GPS Orten zu müssen. Da dies ohne  Probleme funktionierte, gings los mit dem ersten Cash. Nach 6-Stündiger Rästellöserei und  gemütlicher Rast am Feuer gings per Auto am Mc’Donalds vorbei zurück zum altbekannten roten  Platz. Ein durchaus erfolgreicher Samstag!  

Für alle die nicht wissen, was Geocashing ist: ,,Blick’’ bringt Licht ins Dunkel: Unter Geocaching  versteckt sich die moderne GPS-Schatzsuche. Das Prinzip ist einfach: Ein Geocacher versteckt einen  sogenannten «Cache» (Englisch  für  Lager/Versteck) und teilt die Koordinaten auf der Plattform www.geocaching.com mit der digitalen Community. Ausgerüstet mit professionellen GPS-Geräten  oder  Smartphones macht sich der «Schatzsucher  2.0» anschliessend auf die Suche nach dem Geheimort.  So einfach das Prinzip klingt, so verzwickt ist die Realität: Da die meisten GPS-Geräte eine  Ungenauigkeit von einigen Metern aufweisen, heisst es zum Schluss: Augen auf und suchen!  

Gian Schneider 

Bericht Abteilungsprogramm 17.03.18

Am Samstagnachmittag besammelten sich alle Kinder der Jungschar für das Abteilungsprogramm im Rekizet. Geplant war das Spiel Cluedo. Es begann alles damit, dass Journalisten den Kindern berichteten das der Pfarrer gestorben sei und man ihre Hilfe bräuchte um den Täter zu finden. Danach wurden die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt und liefen gemeinsam nach oben in den Wald, da sich die Zeugen dort aufhielten. Oben angekommen konnte das Spiel starten. Durch viele verschiedene Hinweise, die die Kinder bei den Zeugen durch Rätsel oder sonst welche Aufgaben erlangen konnten, konnten die Gruppen anhand deren die Tatzeit, den Tatort, die Tatwaffe und den Täter ausfindig machen. Am Schluss fingen die Kinder den Täter (Gärtner) und als Belohnung gab es ein Schoggifondue. Später zogen sich dann die Kinder in ihre Jungschargruppen zurück, wo ihnen eine Geschichte erzählt wurde. Trotz des kalten und nassen Wetters war es ein gelungener Nachmittag. 

Alina Häring

Kerzen ziehen

Dieses Jahr fand das Kerzen ziehen am 25./26. November 2017 im Spiegelsaal vom Güggel als gemeinsamer Anlass der Jungschar Ettingen/Therwil (Cevi) und der Kirchgemeinde OTE statt.

Das Kerzenziehen für die Jungschärler bagann schon um 10:00 Uhr morgens. Die Mädchen gestalteten ihre Kerzen zuerst, die Jungs dann am Nachmittag. Bereits am Freitagnachmittag hatten einige Konfirmanden und Konfirmandinnen geholfen, das Kerzenziehen einzurichten. Das Jungscharteam und die Konfirmand/innen betreuten die Kinder während dem Kerzenziehen.

Als die Jungschikinder am Samstagmorgen dann langsam eintrudelten, wurden sie kurz ins Kerzenziehen eingeführt und dann gings auch schon los. Man nahm sich einen Docht, welcher oben eine Schlaufe hatte, um die Kerze dann später gut festzuhalten. Jetzt musste man sich nur noch entscheiden, ob man eine Bienenwachskerze, oder eine Farbwachskerze machen wollte. Das Kerzenziehen an sich ist relativ einfach, doch es braucht etwas Geduld. Denn man muss zwischen dem “Wachstauchen” immer wieder warten, damit sich die Kerze abkühlt, so dass der Wachs auch bei einem weiteren Tauchgang an der Kerze haften bleibt. Doch die Kinder fanden unterschiedliche Methoden ihre Kerzen so schnell wie möglich abkühlen zu lassen, so dass die Wartezeit nicht so lange dauert.

Meist glückte das Kerzenziehen, doch manchmal entstand auch ein sogenanntes “Rüebli”. Das kommt vor, wenn man seine Kerze zu lange im Wachs lässt, denn dann beginnt der Wachs wieder zu schmelzen und er rutscht unten weg. Die Kerze nimmt so die Gestalt einer Karotte an.

Ab 13:00 Uhr wurde der Anlass öffentlich und auch die Jungs der Jungschar stiessen dazu. Am Sonntag konnte man dann ebenfalls von 12.00 bis 16:00 Kerzenziehen.

Die fertige, aber noch warme Kerze, konnte man noch mit den unterschiedlichsten Methoden verzieren, so dass wunderschöne, farbige und einzigartige Kreationen entstanden.

Es war ein super cooler Anlass, und ich bin mir sicher, wir alle freuen uns wieder aufs nächste Mal. Und wer weiss, vielleicht schmückt die ein oder andere Kerze sogar den Adventskranz oder wird zu einem Geschenk.

Sophie

Bilder hier!

Über Hot-Dog, wilde Stiere und schnelle Autos

Es riecht nach Zuckerwatte und Bratwürsten, Kaffee und Rauch eines Feuers. Ich betrete das Festgelände. Die Jungschi feiert ihren 30 Geburtstag und alles ist auf den Beinen. Auf dem Schulhausareal in Therwil präsentiert sie sich von ihrer besten Seite. Hier kann man essen, trinken, lachen, Leute treffen und an vielen kleinen Ständen sich vergnügen. Besonders die Kinder kommen zum Zug. Mit Rodeo, Bubble Soccer, Schaumkusskatapult, Seifenkisten-Parcours, Armbrustschiessen, Kinderschminken und vielem mehr hatten die Kinder einen ganzen Tag Spass. Das Museum spricht eher die Erwachsenen an, da findet man alte Fotos und auch die Gründer, Roger Frauchiger und Matthias Müller sind heute persönlich zu Besuch. Sogar die Gemeinderätin hält eine Ansprache. Gegen Mittag kommt endlich auch noch die Sonne und mit ihr auch viele Leute. Der Abschluss bildet ein Gottesdienst in der Mehrzweckhalle. Wir blicken dankbar auf 30 Jahre Jungschi zurück. Ohne das OK-Team und all die Helfer wäre dieser tolle Anlass nicht zustande gekommen. Vielen Dank!

Fotos seht ihr hier!

Josua

Teamausflug nach Freiburg i.B.

Am 03. Dezember gab es einen Anlass für das Team der CVJM/F-Jungschar Ettingein & Therwil. Am diesem Tag besuchte das Team den Freiburger Weihnachtsmarkt. Wir hatten viel Spass, die Stadt zu erkunden, als wir herausfinden mussten, wie schwer die Grösste Glocke des Freiburger Münsters war. Wir sollten auch ein Selfie machen, welches einen wissen lässt, dass man in Freiburg war, und man musste fünf Euro einer fremden Person verschenken. Diese Aufgaben wurden von verschiedenen Gruppen unterschiedlich, aber meist kreativ gelöst. Ausserdem musste man auch noch herausfinden, was passiert, wenn man in eines der offenen Freiburger Bächlein steht. Dabei haben wir einerseits herausgefunden, dass man danach einen Freiburger bzw. eine Freiburgerin heiraten wird, aber gewisse von uns haben auch bemerkt, dass es kalte Füsse gibt. J

Nach unserem spielerischen Stadtrundgang tranken wir alle zusammen einen warmen Glühwein oder Punsch. Danach erkundeten wir in kleinen Gruppen den schönen Weihnachtsmarkt. Während des ganzen Ausflugs spielten wir ein Spiel, welches die meisten von uns noch nicht kannten. Man muss dabei jemandem unauffällig umarmen und ihm etwas zuflüstern. Wenn jemand umarmt wurde, schied er aus dem Spiel aus.

Glücklich und zufrieden kehrten wir am Abend wieder nach Hause zurück – bereit für den nächsten Einsatz mit den Kindern am nächsten Samstag!

Selina

Cevi-Tag 2016

Wir trafen uns am 10.09.2016 am Nachmittag beim Banhofschulhaus Therwil.

Plötzlich kam ein Reporter angerannt und fragte uns ob wir wissen warum es im Wald an ein paar Stellen PINKE Blätter hat. Das mussten wir leider verneinen. 3 Leiter/innen hatten lustige und kreative Ideen wie diese pinken Blätter wohl entstanden sind.

Die Gruppeneinteilung war lustig. Je nachdem, welche Theorie man glaubte, durfte man sich zum jeweiligen Leiter hinstellen. Gemeinsam marschierten wir zum Froloo. Dort erwartete uns ein Geländespiel. Es ging darum, Kartenstücke zu sammeln. Als wir der Karte nachgingen, mussten wir ein Stück in den Wald. Dort stand ein grosser, starker Soldat im Tarnanzug mit einem Schwert . Er verlangte ein Passwort, das wir schnell herausfanden. Als wir wieder ein Stück gelaufen waren, sahen wir einen komischen Wissenschaftler mit einem weissen Anzug und einer Schutzbrille. Er sagte uns, dass er mit Bäumen am Experimentieren sei. Die Farbe kam also von ihm. Als Dank, dass der Fall nun gelöst war, bekamen wir vom Reporter ein supermegagutes Zvieri. Es gab Schoggifondue, Schoggibananen und Schlangenbrot. Der Reporter war sehr froh, dass er nun eine tolle Story schreiben konnte.

 Bilder zum Tag könnt ihr hier sehen!

Abteilungsprogramm Jungs, 20.08.2016

Am Samstagnachmittag trafen wir uns beim Rekizet. Ein bisschen später wanderten wir in den Wald. Dort angekommen teilten wir uns in Gruppen auf und machten einen kleinen OL. Am Anfang bekamen wir Koordinaten in Morseschrift, die wir übersetzen mussten. Bei den Koordinaten waren Zettel versteckt, auf denen Bibelstellen notiert waren. Die mussten wir nun in der Bibel nachschlagen. Die Bibelverse hatten alle etwas gemeinsam, bei uns war dies das Wasser. Wir suchten nun Wasserstellen im Wald und fanden bei einem Brunnen einen Hinweis. Dieser führte uns direkt zu einem Telefon. Dieses nahmen wir dann mit zum Gruppenplatz. Die anderen Gruppen brachten ihre Gegenstände auch. Mit diesen Sachen spielten wir nun das Geländespiel „Flagge erobern“, d.h. wir mussten uns gegenseitig die Gegenstände klauen.

Nach einer freien Zeit assen wir unser Abendessen. Es gab Tortillas und „Buebefueter“. Leider hat es während dem Essen geregnet.

Nach dem Aufräumen ging es wieder zum Rekizet zurück.

Mit diesem Abteilungprogramm begrüssten wir unseren neuen Abteilungsleiter Raphi.

Manuel, Gruppe Hacherev

Übertrittsprogramm der Mädchen am 20.08.2016

Um 14 Uhr trafen wir uns im Rekizet, noch bei der alten Gruppe. Dann liefen wir zu unseren Gruppenplätzen. Natürlich regnete es wieder einmal.

Mädchen und Jungs waren getrennt. Wir haben lustige Posten gespielt. Bei Vanessa spielten wir “verzauberte Smarties”. Bei Alina mussten wir, mit den Händen auf dem Rücken, Gummibärchen aus Mehl fischen. Bei Judith schossen wir Wasserballone in einen Korb. Es gab noch 4 weitere Posten.

Dann kam der Übertritt, also der Wechsel von Hachiba zu Hamajim oder von Hamajim zu Hatikva. Dazu mussten wir, mit verbundenen Augen, an einem Seil entlang von der einen Gruppe zu der anderen Gruppe laufen. Dabei stiessen wir uns immer wieder an den Bäumen und Ästen oder stolperten über Steine und Wurzeln. Gott sei Dank mussten wir nichts “Grusiges” essen oder trinken. Nachher gab es noch ein Feuer und z’4i.

Um 17:30 gingen wir als Mitglied einer neuen Gruppe, nass aber zufrieden nach Hause.

Mia

Teamweekend 31.10 – 1.11.2015

Am Samstagmorgen um 8:45 konnte man in Therwil am Bahnhöfli eine Gruppe von 14 Personen beobachten, welche alle mit grossen Rucksäcken ausgerüstet waren.- wie man sich denken kann waren wir diese Gruppe. Und zwar waren wir an diesem Morgen auf dem Weg ins Teamweekend in Près d`orvin. Bis wir dort ankamen war schon Mittag und wir beschlossen noch beim Haus zu essen und uns erst dann auf den Weg zu einer Bison-Ranch zu machen. Aber bis zur Ranch war es noch ein gutes Stück Fussmarsch, was aber wie im Flug vorbei ging weil man mit allen über jeden möglichen Quatsch reden konnte. Als wir dann dort angekommen waren konnte man sich entweder im Bogenschiessen versuchen oder sich im Seilpark in die Seile hängen. Und ich glaube es hat allen sehr grossen Spass gemacht. Gegen Abend sind wir dann wieder zurück zum Haus gelaufen, wobei ein paar unserer Gruppe im Dunkeln fast das Haus nichtmehr gefunden hätten. Als alle zurück waren hat ein Teil der Gruppe das Abendessen gekocht – Curryreis J

Nach dem Essen haben wir abgewaschen und hatten anschliessend bis es Dessert gab mehr oder weniger Freizeit. Während des Desserts haben wir angefangen ein Krimispiel zu spielen, in welchem besonders interessante Namen wie Klaus Kloos, Monika Häschen oder Bärbel Schimmelpfennig vorkamen. Auch das hat sehr viel Spass gemacht, auch wenn es so lange gedauert hat, dass wir es nichtmehr am Samstag beenden konnten und viele danach sehr müde waren.

Am Sonntagmorgen mussten wir zum Glück nicht so früh aufstehen. Da wir dann gebruncht haben war das auch wirklich nicht nötig. Nach dem Abwasch und dem Hausputz haben wir noch den Gästebucheintrag gestaltet und konnten die wunderschöne Aussicht über das Nebelmeer geniessen. Und dann ging es leider schon wieder zurück, unter die Wolken und ins Baselbiet.

Und wenn ich noch etwas über dieses Wochenende sagen darf, dann, dass es im Allgemeinen einfach nur genial war. J

Katja

Nistkastenputzaktion in Therwil

Am Samstag, 27. September, war Nistkastenputzen angesagt. Der Naturschutzverein lud zu dieser Veranstaltung in den Wald. Es kamen etwa 20 Erwachsene und etwas mehr Kinder. Zu Anfang erklärten uns die Verantwortlichen, wie man einen Nistkasten putzt oder wenn ein Nistkasten nicht mehr an seinem Platz zu finden sei, wie man einen Neuen dort aufhängen soll.

Anschliessend teilten wir uns in mehrere Gruppen ein und gingen in den Wald auf die Suche nach den Nistkästen. Die Nistkästen sind dazu da, dass die Vögel ein Nest für die jungen bauen können. Das nennt man nisten.

Nach Abschluss der Aktion assen wir noch ein Zvieri. Der ganze Nachmittag hat uns sehr viel Spass gemacht und wir haben einiges über die Vögel in unserem Wald gelernt.

Julia – eine Teilnehmerin

Ergänzung aus Sicht des Natur – und Vogelschutzvereins:

Die Nistkastenputzaktion findet jährlich statt und zieht immer wieder viele Kinder in ihren Bann, weil die Vogelwelt auch vor unserer Haustür spannend und erlebnisreich sein kann. Ein Vogelei in den Händen zu halten, zu bestimmen, von welcher Vogelart es stammt, und die Nistkästen zu putzen ist immer wieder ein tolles Erlebnis für Familien.

Der Bruterfolg ist in diesem Jahr weitaus höher ausgefallen als in den letzten beiden Jahren. Dies liegt vielleicht einerseits am günstigen Wetter im Sommer, andererseits aber sicher auch daran, dass wir in den letzten Jahren viele neue Kästen aufgehängt und damit viele defekte oder verfaulte Kästen ersetzt haben. Auch in diesem Jahr haben wir wieder ca. 20 Nistgelegenheiten montiert. Wir hoffen, dass damit der Erfolg im nächsten Jahr noch höher ausfallen wird.

Aufgefallen ist, dass viele Erwachsene sich für den Anlass nicht oder sehr spät anmelden. Im Sinne einer besseren Planbarkeit bitte ich, dass man sich jeweils möglichst früh anmeldet, damit die Routen bereits im Vorfeld verteilt werden können. So kann ich garantieren, dass immer jemand auf einer Route dabei ist, der Erfahrung hat.

Auch das Wetter ist in diesem Jahr günstig gewesen und so können wir auf einen wirklich gelungenen Anlass zurückblicken. Danke sagen wir in diesem Jahr auch der Familie Seitzinger, die das Zvieri für so viele Personen zubereitet hat, Andreas Büttiker für das Transportieren der Leitern und der Familie Gutzwiller für das Ausleihen ebenderselben.

Wir freuen uns also bereits auf die nächste Ausgabe der Nistkastenputzete im November 2016!

Bis dann!   Oved Tavel

Wettbewerb Abteilungslogo

Aus drei Varianten können alle Eltern und Kinder eines auswählen, das unser neues Abteilungslogo werden soll. Hier sind die drei Varianten:

Variante A:

Logo A

Variante B:

Logo B

Variante C:

Logo C

10. – 13.09.2015: Aktion 72 h

Vom 10. – 13.Sept. 2015 fand die legendäre „Aktion 72 Stunden“ statt. Die ganze Schweiz stand Kopf und natürlich auch die Jungschar Ettingen & Therwil. Eine grosse Gruppe Jungschar-Begeisterte wollten in 72 Stunden drei Projekte realisieren! Engagiert, mit viel Elan und Energie starteten sie am Donnerstagabend.

Die Spielsteine an der Primarschule Therwil wurden gesäubert und neu bemalt. Alles klappte perfekt und es entstanden aus den Händen von kleinen und grossen Künstlern richtige Kunstwerke.

Ein zweites grosses Kunstwerk entstand mit sehr viel Geduld im reformierten Kirchgemeindehaus in Ettingen. Die neu bemalte Wand, eine Meereslandschaft mit vielen bunten Fischen, ist genial und der eine oder andere Betrachter wird sicher ins Träumen kommen.

Einen enormen körperlichen Einsatz brauchte es beim Überlaufbecken an der Birsig. Mit Hilfe des Natur und Vogelschutzvereins (vielen herzlichen Dank) wurden Bäume und Sträucher geschnitten, Asthaufen gemacht und ein Zaun gebaut. Viele waren mit Begeisterung dabei und das Resultat ein grosser Gewinn für die Natur und die Bevölkerung.

Natürlich kam auch der Spass nicht zu kurz und so wurde als Team das Ziel erreicht. So bleiben unvergessliche 72 Stunden mit vielen schönen Erinnerungen.

Ein herzliches „Dankeschön“ an alle die mitgeholfen haben, speziell an das Jungscharleiterteam…es war Spitze!!

Vielen Dank aber auch für die grosszügige Unterstützung der Metzgerei Mathis, der Bäckerei Grellinger, der Firma Richterich, an den Birsmattehof und an Coop, welche es ermöglicht haben, die fleissige Gruppe kulinarisch zu versorgen.

Weitere Infos und Bilder unter www.js-ettingen.ch

Trägerkreis der Cevi-Jungschi

Ferienpass goes Jungschi Ettingen & Therwil

Am letzten Dienstag, 21. Juli 2015, war es wieder so weit….

Mit der Jungschar konnten 25 Ferienpasskinder einen erlebnisreichen Nachmittag im Wald verbringen (Herzlichen Dank dem Leiterteam!).

Das Thema Seilkunde begleitete uns den ganzen Nachmittag. Es wurde fleissig und mit grosser Begeisterung ein Seilparcours aufgebaut. Es entstanden verschiedene Bauten wie eine Strickleiter, eine Seilbrücke und eine Schaukel. Natürlich durfte das heissgeliebte „Seilbähnli „ nicht fehlen, das nach dem Zvieri einen grossen Andrang erlebte. „Wie an der Herbstmäss!“, meinte ein begeisterter Teilnehmer.

Da wir auf Grund der Trockenheit leider kein Feuer machen durften, genossen wir dieses Jahr ein kaltes Schoggifondue, (Schoggicrème mit Früchtespiess), aber das störte die kleinen und grossen Schleckmäuler überhaupt nicht…. J

Viel zu schnell kam der Abschied mit einer Geschichte vom kühlen Wald. Die Erinnerungen werden noch lange bleiben – oder wo kann man sonst so einfach an einem Seil durch den Wald sausen…?

Wenn du so viel Abenteuer auch einmal erleben möchtest, findest du unter www.js-ettingen.ch noch mehr Infos und Fotos.

Cevi Tag 2015

Kurz vor 13.30 Uhr fing sich der Parkplatz des Rekizets an, mit jungen Abenteurerinnen und Abenteurer zu füllen. Nach dem ersten Kennenlernen und einem Besuch vom Bürgermeister, der uns vor einem Einsiedler warnte, zogen wir los, um Rätsel hinter den komischen Zeichen, die im Wald aufgetaucht waren, zu lösen. Da es jedoch im Wald gefährlich sein kann, machten wir zuerst einen kleinen Survival-Kurs.

Dort lernten wir Dinge wie: Spuren lesen, Feuer machen, Erste-Hilfe, Kreisbundknoten, Kräuter erkennen und wie man mit dem Beil umgeht.

Kurz darauf fanden die Spurenleser Waldläuferzeichen und führten uns an eine Biegung, wo der Einsiedler stand. Er erzählte uns, dass er ausgeraubt worden war. Natürlich boten wir ihm unsere Hilfe an. In einem tollen Geländespiel fanden wir sein Hab und Gut und gaben es ihm zurück. Zum Dank lud er uns zum Zvieri ein. Doch wir mussten uns immer noch um die Spuren kümmern, also machten wir uns wieder auf den Weg.

Wenige Meter weiter fanden wir einen Verletzten. Er war es gewesen, der die Zeichen gelegt hatte. Durch unseren Survival-Kurs konnten wir ihn verarzten und pflegen und nahmen ihn dann mit zum Einsiedler, um Zvieri zu essen. Es gab leckeres Schoggi-Fondue und Schoggi-Bananen.

In unserer freien Zeit konnten wir spielen, Bogenschiessen und es gab sogar eine Seilbrücke.

Zum Schluss erzählte uns Raphi die Geschichte des barmherzigen Samariters und wir sangen zusammen „Mir wänn enander säge…“.

Nach einem Gruppenfoto war der Tag dann auch schon zu Ende und die Kinder gingen glücklich und mit vollem Bauch nach Hause.

Es war ein super Tag und ein unvergessliches Erlebnis!

Bilder hier!

Laura

Waldweihnachten – 20.12.2014

Wir, also die Gruppe Hamegen, haben uns bei Susan Tavel zuhause vor dem gemeinsamen Programm versammelt, um Lebkuchen zu backen. Während des Backens hörten wir die Originalgeschichte von der Geburt Jesu. Wir hörten die Geschichte, weil wir später beim gemeinsamen Programm noch ein Quiz lösen mussten.

Nachher, als wir den Lebkuchen fertig gebacken und eingepackt hatten, fuhren wir mit unseren Velos los in Richtung Froloo. Als wir oben im Wald angekommen waren, konnten wir noch etwas Pause machen und dann ging’s los.

Die Leiter erklärten uns das Geländespiel. In dem Spiel ging es drum, dass man die Fahne der anderen Gruppen stehlen musste. Die Älteren, also Hamegen Hacherev und die Teamler, mussten sich zu zweit an den Fussgelenken zusammenbinden. Das war echt schwer. Man konnte fast nicht richtig laufen, aber es war lustig. Nach einer Zeit durften wir uns befreien. Als das Spiel fertig war, gab es natürlich auch Gewinner. Wir packten alles zusammen und fuhren bzw. liefen mit Fackeln in der Hand wieder alles runter zum Bahnhofschulhaus. Dort gab es ein feines Abendessen.

Nach dem Dessert ging das Quiz los. Die Leiter machten vier Gruppen. In diesen Gruppen wurde man abgefragt. Zu gewinnen gab es Schokolade. Alle haben etwas gewonnen.

Als das Quiz vorüber war, versammelten wir uns in unseren Gruppen. Wir bekamen unser neues Quartalsprogramm und noch ein paar Infos fürs nächste Jahr. Ich freue mich auf das nächste Jahr. Zum Abschluss sangen wir noch ein paar Lieder.

Bilder gibt’s hier!

Sarah

Dominolauf 2014

Jedes zweite Jahr organisiert der CEVI in Basel den Domino Lauf. Dies ist einer der grössten Sponsorenläufe in der Region. Schon vor dem Lauf haben alle TeilnehmerInnen möglichst viele Sponsoren gesammelt, welche einen Geldbetrag für jede gelaufene Runde zugesagt haben.

Dann war es endlich soweit. Am 6. September besammelten wir uns beim Roten Platz in Therwil. Alle erschienen schon im Sportdress. Wir fuhren dann mit Tram und Bus zur Schützenmatte nach Basel. Nachdem wir unsere Taschen deponiert hatten, bekamen wir unsere Startnummern und nach einer letzten Stärkung ging’s auch schon bald los. Da ich zum ersten Mal an so einem Lauf teilgenommen habe, wusste ich gar nicht, was mich erwartet. Ob ich viele Runden schaffen würde?

Um 14:00 Uhr war dann der Start. Das Wetter war sehr schön aber auch besonders heiss. Zum Glück konnte man unterwegs immer wieder einen Becher Wasser trinken oder sich auch eine kalte Schwammdusche verpassen. So ging die erste Stunde recht gut vorüber. Die zweite Stunde war dann ein bisschen anstrengender, einige gaben immer noch Vollgas. Alle gaben ihr bestes.

Nach 2 Stunden war Schluss, wir waren alle ziemlich erschöpft und mussten uns erst einmal stärken.

Der Lauf war ein grosser Erfolg. Neben vielen Teilprojekten wurde für das Hauptprojekt der Betrag von CHF 82’200.20 erlaufen! Mit diesem Geld wird eine Schule im Libanon weiter ausgebaut.

Ich freue mich schon auf den nächsten Domino Lauf im 2016! Bilder hier!

Sophie

YMCA-Tag am 17. Mai 2014

Am 17.5.14 war der regionale YMCA-Tag. Wir, die Abteilung Ettingen & Therwil durften zusammen mit vielen anderen Abteilungen an diesem Jubiläum 125 Jahre Regionalverband CVJM/F Basel teilhaben. Es war ein super Nachmittag. Zuerst trafen wir uns um 13.00 Uhr beim Roten Platz in Therwil. Als erstes gingen die Jungs mit dem Tram nach Bottmingen, wo sie mit dem 34-er Bus zur Station Schützenhaus fuhren, danach die Mädchen. Wir wurden schon herzlich empfangen und liefen in den Schützenmattpark, wo wir noch zusammen mit einer anderen Abteilung ein Spiel spielten. Doch bevor wir unsere Rucksäcke deponierten, erhielten wir noch alle ein strahlend grünes YMCA-T-Shirt, welches wir sogleich überzogen.

Zuerst wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Denn es war so: Der Ur-Cevianer ist aus dem Altersheim ausgebrochen, weil er doch auch so gerne mitfeiern wollte. So mussten wir ihn wieder „einfangen“ damit er uns nicht davonlief. Die Gruppe 1 (in Untergruppen von je 5-7 Leuten) musste mit vielen Rätseln den Standort finden, wo er sich gerade aufhält, um ihn danach mit auf den Barfüsserplatz zu nehmen. Die Gruppe 2 (ebenfalls wieder in Untergruppen unterteilt) musste einen Rollator, für den alten Mann besorgen. Das ging so: Wir kannten einen Dealer, der uns so einen bringen konnte, doch eigentlich wollte er in die Ferien. Aber da er uns so gerne half, mussten wir ihm ein Fotoalbum geben mit Fotos aus Basel: einen Bus oder einen Brunnen, so dass er wenigstens Fotos von seiner Reise sehen konnte. Also gingen wir in der Nähe des Schützenmattparks umher und fotografierten die „Sehenswürdigkeiten“. Wir alle zusammen trafen uns dann wieder um 14.55 Uhr. Das Spiel haben wir erfolgreich beendet und den Ur-Cevianer gefunden, sowie den Rollator für ihn bekommen.

Danach packten wir unsere Rucksäcke und marschierten mit dem Ur-Cevianer zum Barfüsserplatz. Dort angekommen, gönnten wir uns zuerst einmal ein feines Z’vieri.  Jeder konnte nun auf dem Barfüsserplatz herumlaufen und sich etwas Leckeres kaufen oder die Attraktionen besuchen, wie das Skybike. Um 16.00 Uhr startete dann das Andrew Bond – Konzert, ein Sänger der schweizerdeutsche Lieder sang, die er selber geschrieben hatte. Das Konzert war öffentlich und wir hörten begeistert mit. Es endete um 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr gingen die ersten aufs Tram, um nach Hause zu gehen. Es war ein wundervoller und erlebnisreicher Tag und ich freue mich schon auf den nächsten YMCA-Tag…

Vanessa B.

Mr. X – Spiel, 10. Mai 2014

Viele Kinder haben sich beim Benkenschulhaus versammelt, um beim Mr. X – Spiel dabei zu sein. Die jüngeren Gruppen haben etwas Anderes gemacht und waren nicht dabei.

Als schliesslich alle da waren, hat Raphi das Spiel erklärt und wir mussten uns in verschiedene Gruppen verteilen. Die Kinder, die zu Mario in die Gruppe gingen, waren zuerst Mr. X und einen Hut, den sie als Mr. X immer tragen mussten. Jetzt gingen alle Gruppen zum Tram, um in die Stadt zu fahren, wo das Spiel stattfand und man durfte zum ersten Mal anrufen und fragen, wo sich Mr. X befand.

Alle Gruppen überlegten sich, wo er wohl hingefahren sein könnte und sie hatten teilweise unterschiedliche Meinungen innerhalb der Gruppe. Einige Gruppen hielten an, um einen Apfel, den sie zu Beginn des Spiels bekommen hatten, einzutauschen. Einer dieser Gruppen ist dabei etwas Lustiges passiert, als sie versuchten, ihren Apfel einzutauschen und ein paar baseldeutsche Wörter zu übersetzen. Sie gingen nämlich zu einem Mann, der an einem Stand Äpfel, Eier, Salat und viele andere Sachen verkaufte. Zuerst fragten sie ihn, ob er wisse, was der „Daig“ auf Deutsch heisst, aber anstatt eine Antwort zu geben, erklärte er ihnen lang und breit, was ein Teig ist und aus was er besteht, obwohl dieses Wort übersetzt nur ein anderer Begriff für reiche Basler war. Danach versuchten sie den Apfel bei ihm einzutauschen. Anstatt ihn einzutauschen, hat er ihnen erklärt, dass dieser zu aromatisch und süss sei und ausserdem nach Parfum schmecke.

Ein weiteres spannendes Erlebnis war, als Catha baden ging (im Rhein), weil Raphi sie nominiert hatte. Sie zog sich an einem Ort beim Rhein um und jemand hielt ihr das Tuch, dass sie sich umziehen konnte, und ging schliesslich auch baden.

Aber wir hatten wegen ihrem Badespass Zeit verloren und wurden deshalb nie Mr. X. So irrten wir durch Basel, aber fanden ihn nie trotz unseren vielen Anrufen, bei denen wir fragten, wo Mr. X ist.

Wir hatten ein Blatt bekommen, auf dem verschiedene Aufträge standen. Einer davon lautete, dass ein Kind von unserer Gruppe den Handstand machen musste und dies zusammen mit einer fremden Person aus Basel. Und so machte Anouk den Handstand mit einer anderen fremden Person aus Basel.

Leider kamen wir langsam zum Ende des Spiels und versammelten uns beim Tinguelybrunnen, um dort Zvieri zu essen und anschliessend eine Geschichte zu hören. Die Geschichte handelte von David, der jahrelang vor König Saul gejagt wurde. Dieser David hatte ein ähnliches Leben wie Mr. X.

Als wir fertig mit dem Zvieri waren und auf das Tram nach Therwil warteten, machten die Jungs natürlich nur Blödsinn und nichts Normales. Zum Beispiel schmissen sie Flaschen herum und trafen und ein paar Mal fast. Deshalb sind die Jungs auch Flaschenhirne!!

Als das Tram endlich kam, rannten alle darauf zu, quetschten sich durch die Tür und fuhren nach Therwil. Dort angekommen, war der Tag auch schon vorbei und alle gingen nach Hause.

 Fertig!!!

Flurina

Cevi-Tag, 29.03.2014

Bei tollem Frühlingswetter fand am letzten Samstag im Ettingerwald der CEVI – TAG statt. Etwa 90 Kinder waren dabei. Die Kinder lernten eine Holzpuppe namens Punchinello kennen.Nach dem coolen Gelädespiel, das der Geschichte angepasst war, gab es ein sehr feines Zvieri: Schoggifondue und Schlangenbrot. Das Leiterteam baute für diesen Tag extra grosse Zelte und eine Seilbrücke auf.
In der Jungschar lernt man tolle Sachen und wir hören spannende Geschichten. Komm doch nächstes mal auch mit.

LEON S.

Waldweihnachten, 14.12.2013

Wir (die Gruppe Hamegen) trafen uns bei Susan zu Hause und hatten noch Zeit in der Gruppe. Sie erzählte uns an der Geschichte weiter und wir assen unser „Z`vieri“. Danach liefen wir durch den Wald hinauf ins Froloo. Da wir die letzte Gruppe waren, die dort eintraf, warteten alle schon.

Martin erklärte uns, dass wir Weihnachten in einem Geländespiel retten könnten! Wir bestimmten die Gruppen mit gezogenen „Zetteli“. Dann ging`s los! Es gab viele Teamler, die sich als Figuren verkleideten, die wir alle kannten; Der „Santi-Klaus“, die Elfe, die Hexe, der Schmied, der Förster, Frau Holle, usw. Alle bekamen, wenn man zu den Figuren ging, verschiedene Informationen. Es war sehr lustig und toll!

Als Weihnachten dreimal gerettet wurde, liefen wir alle gemütlich hinunter in die Merzweckhalle beim Bahnhofschulhaus. Dort gab es Ein feines „Z`nacht“, nämlich Penne mit „Cinque P“-Sauce und zum Dessert Glacétorte mit einem Mohrenkopf und ein kleines Küchlein. Anschliessend sangen wir noch Lieder und Oved erzählte uns eine Geschichte. Am Schluss hatten wir noch Zeit in der Gruppe.

Wir erlebten einen schönen Tag im Wald und hatten viel Spass!

Bilder sind hier zu sehen!

Jasmin

Ferienpassanlass, 18.07.2013 (Abenteuer im Wald)

26 Kinder haben sich angemeldet, um am Donnerstag, dem 18. Juli 2013, einen abwechslungsreichen Tag bei der Ferienpass-Aktivität „Abenteuer im Wald“, organisiert von der Jungschar Ettingen-Therwil, zu erleben.

Beim Kennenlernspiel wurde ein Junge mit dem Auto entführt, wobei die Entführer eine Morsebotschaft hinterliessen. In dieser Botschaft wurde mitgeteilt, dass man in vier Gruppen möglichst viel Lösegeld erobern muss. Das Geld konnte man sich unter anderem bei einem Geländespiel verdienen. Da alle Gruppen das Geld zusammen legten, konnte der Junge erlöst werden. Das war sehr sehr spannend.

Danach wurde mit grosser Begeisterung an verschiedenen Posten Lagerbau und Knoten gelernt, eine  Holywoodschaukel aufgebaut, 1.Hilfe geübt oder beim Kochen geholfen.

Nach einem feinen Mittagessen vom Feuer, durfte man mit dem Seilbähnli den Steinbruch hinunter sausen. Das war mega coool….und ein unvergessliches Erlebnis.

Zum Abschluss hörten wir noch eine Bibel-Geschichte (Joseph). Doch leider verging die Zeit  viel zu schnell und wir mussten unseren Rucksack packen und uns auf den Heimweg machen. An der Tramstation Ettingen warteten die Eltern, um ihre glücklichen  Kinder in Empfang zu nehmen.

„ES WAR DER HIT“

Zwei Teilnehmerinnen

Vielen herzlichen DANK an das Jungschi-Team unter der Leitung von Oved Tavel !

Bilder hier!

Cevi-Tag 2013: 16.03.2013

 Am Samstag, dem 16.03.13, um 13.30 Uhr begann ein toller und abenteuerlicher Tag. Der CEVI–TAG !!!! Bei schönem Wetter trafen sich ca. 90 erwartungsvolle Teilnehmer/innen beim Rekizet. Als alle in einem Kreis standen, sagen wir das Lied „Mir wän enander säge….“, ein cooles Jungschi-Lied. Nach der Begrüssung wurden wir in altersgerechte Gruppen aufgeteilt, um einen Postenlauf zu absolvieren – auf der Suche nach dem Cevi-Schatz. Und los ging es!

An den verschiedenen Posten konnte man Geheimtinte entziffern, Nüsse durch ein Blasrohr blasen, Grasketten basteln und Bibelwörter suchen. Bei jedem Posten fand man jeweils ein Stück der Schatzkarte, die uns zum Schatz führte. Als die Gruppen am Ziel angekommen waren, wurde der Schatz gestohlen….aber durch unseren grossen Einsatz beim Geländespiel konnten wir ihn wieder zurückerobern. Es war ein sehr SÜSSER Sieg.

Hungrig assen wir zum Zvieri Schoggibananen und Schoggifondue vom Feuer. Es schmeckte sehr lecker.

Dann durften wir endlich die verschiedenen Seilbauten ausprobieren. Wir kletterten über die Seilbrücke und sausten mit dem sehnlichst erwarteten Seilbähnli den Steinbruch herunter. Die meisten Kinder waren begeistert und fanden es mega toll.

Später erzählte uns Oved eine Geschichte aus der Bibel, die Jesus auch seinen Jüngern erzählt hatte. Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten zurück zum Rekizet laufen.

Es war ein toller, spannender, abenteuerlustiger und genialer Tag. Ich freue mich auf den nächsten CEVI-TAG!!!

Melanie

Bilder zum Tag gibt’s hier!

Waldweihnachten 2012

Am 15. Dezember 2012 trafen wir uns verkleidet (mehr oder weniger) um 14:00 Uhr beim Rekizet. Als alle da waren, gingen wir in unsere Gruppen. Jede Gruppe erhielt eine Karte, auf der der Weg zum Licht aufgezeigt war. Alle Gruppen marschierten nacheinander los. Jede Gruppe hatte auch noch zwei Posten markiert, zu denen sie gehen musste. Die Gruppe Hamegen 1 (in der war ich, wer hätte das gedacht? ;)) ging als erstes zu einem Posten, bei dem man Gewürze erkennen musste (war nicht so einfach). Beim Zweiten mussten wir ein kleines Theater mit den Wörtern Wald, Schaf, IPhone, Blache und Strommast machen. Das Ergebnis war sehr… öhmm… kreativ… Bei jedem Posten bekamen wir einen Fötzel einer Karte. Schlussendlich trafen wir uns alle beim Anfang des Vitaparcours auf dem Rastplatz. Ein paar Kinder legten die Fötzel so zusammen, dass sich daraus eine Karte ergab. Auf dieser war das Froloo markiert. Also gingen wir dort hin. Am Ziel angekommen, wurde das Geländespiel  gestartet. Es machte sehr Spass, auch wenn man ab und zu im Schlamm ausrutschte. Am Ende des Geländespiels war es schon dunkel. Wir bildeten Zweiergrüppchen und jedes bekam eine Fackel. So wanderten wir in einem Fackelmarsch zum Benkenschulhaus (wir haben nichts abgefackelt). Dort gab es im Keller ein feines Znacht. Danach durften wir noch raus gehen. Zum Schluss sangen wir Lieder und bekamen die Programme für das nächste Jahr. Dieser Tag war einfach super trotz des Regens, der ab und zu kam.

Bilder sehen Sie hier!

Laura

Bunter Abend 2012

5erli-Wettbewerb

Von 62 ernsthaften Wettbewerbszetteln mit Schätzungen zwischen 122 und 4732 und einem durchschnittlichen Schätzwert von 1521 Fünferli, haben wir die 10 Zettel herausgesucht, die der tatsächlichen Anzahl Fünferli am nächsten kamen. Die Fünferli wurden am Programm der Gruppe Haesch ausgezählt.

ES WAREN 1229 FÜNFERLI IN DER FLASCHE!

Hier sind die Gewinner:

Rang Name Geschätzte Zahl Abweichung
1. Raphael Snétivy 1234 5
2. Andreas Hediger 1317 88
3. Julian Vogel 1328 99
4. Eliane Wegenstein 1111 118
5. Jean-Luc Mundwiler 1357 128
6. Susan Tavel 1000 229
7. Andrina Epp 999 230
8. Joshua Eisenring 1500 271
9. Alexandra Ruffieux 1550 321
10. Thomas Huber 875 354

1. Preis:

Cevi-Gürtel

2. Preis:

Cevi Schlüsselanhänger-Lampe

3. Preis:

Cevi-Taschenmesser

4.-10. Preis:

Cevi-Kugelschreiber

Freitagsmaler:

Beim Freitagsmaler gab es vier Personen, die 10 von 12 möglichen Punkten erreichten. Alle diese Personen gewinnen also den Preis und es gibt keine weiteren Rangierungen:

10 von 12 möglichen Punkten haben erreicht (alphabetisch):

Nicole Huber & Martina Epp

Karin Boss

Karin Scherr

Urs & Ursi Eisenring

Preis: Geschenk-Gutschein von Hajk Scout & Sport im Wert von 10 Franken

Schnuppernachmittag, 27.10.2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Am Samstag, 27. Oktober 2012, gab es in der CVJM/F-Jungschi  einen Schnuppernachmittag. Obwohl es erst Ende Oktober war, hat es kräftig geschneit und war auch dementsprechend kalt!

Wir trafen und um 14.00 Uhr beim REKIZET in Ettingen, wo wir von Oved Tavel freundlich begrüsst wurden. Er erklärte uns, dass die grossen Jungschi-Kinder eine Schnitzeljagd für uns vorbereitet hatten.

So machten wir uns auf und folgten der gelegten Spur bis wir zum Gruppenplatz kamen, wo wir uns alle trafen. Anschliessend besuchten wir verschiedene Posten, wo uns gezeigt wurde, was man in der Jungschi so alles macht. In der Zwischenzeit hatte Oved ein Feuer gemacht und wir konnten uns daran ein wenig aufwärmen. Zum Zvieri gab es ein feines Schoggifondue und Schoggi-Bananen.

Nach dem Zvieri spielten wir noch ein Spiel und gingen dann weiter zum Gruppenplatz der kleinen Jungs. Dort, unter dem Dach am Feuer, hörten wir eine tolle Geschichte.

Schon war ein spannender Nachmittag zu Ende und wir marschierten im Gänsemarsch zurück zum REKIZET. Ich hoffe, die Neulinge fanden den Schnuppernachmittag genau so toll wie ich.

Viele Grüsse

Laura

Nistkastenputzete, 20.10.2012

Am 20. Oktober trafen wir uns um 13.30 Uhr beim Schützenhaus. Wie jedes Jahr half die Jungschi mit, die Nistkästen von Schmutz und Nestresten zu säubern. In Gruppen eingeteilt machten wir uns mit Leitern, Spachteln und Beseli auf den Weg. Einige Jungschärler hatten auch neue Nistkästen dabei. Jede der ca. 10 Gruppen hatte ihren Plan. Rot markiert, war es ein Leichtes, die richtigen Standorte zu finden.

Und los gings!  Den Nistkasten gefunden, wurde die Leiter an den Baum gestellt, hochgeklettert, der Kasten geöffnet und der Dreck herausgeputzt. Meistens fanden wir Nestreste mit“ Eilis“, weiss/braun oderweiss/rot gepunktete. Wir hatten eine Superkarte dabei, die uns  zeigte, was wir da gefunden hatten. Es kam auf das Nest an: Wolle und Moos zeigte, dass es ein Nest von Blaumeisenwar.

Viele nahmen die süssen-Eier nach Hause J. Ich wäre fast von der Leiter gefallen. Zu steil an den Baum gestellt, zog es mich nach hinten. Die anderen waren aber bereit, mich aufzufangen. In manchen Kästen hatte es nur Vogelkot, den wir herauskratzten. Der Staub flog einem ins Gesicht. Trotzdem war es sehr lustig.

Die Touren waren unterschiedlich lang, so dass einige Gruppen früher, andere später zurückkamen. Nun gab es ein wohlverdientes Zvieri: Wienerli, Bratwürste oder Klöpfer wurden auf dem Feuer gebraten. Mit frischem Brot dazu und Most genosssen wir bei perfektem Wetter das feine Essen.

Später kamen auch die mit den längeren Touren zurück und wir Mädchen spielten noch „ Ritter und Ross“ und  „Schittli um“. Das war ein toller Tag!

Jessica

Ferienpass-Anlass 18.07.2012

Am 18.07.2012 trafen sich bei herrlichem Sommerwetter 34 Ferienpass-Kinder in Ettingen zur Jungscharaktivität Abenteuer im Wald. Unter der Leitung von Oved und Susan Tavel machten sie sich auf, um einen tollen Tag im Wald zu erleben.

Nach  einem Kennenlernspiel , wurde mit Hilfe eines „Bauers“ und einer Schatzkarte, ein grosser Schatz im Sumpf entdeckt. Mit strahlenden Augen wurde das Dessert (Schoggibananen) und Süssigkeiten ausgepackt.

In drei Gruppen durften sich dann die Kinder in Naturkunde, Seilkunde und kochen am Feuer betätigen. Fleissig wurden Knoten geübt und kleine Tierchen gesucht, bevor es ein feines auf dem Feuer gekochtes Mittagessen Feuer gab.

Nach dem Essen wurde gespielt, Holz gehackt und natürlich die Seilbrücke, die zwischen zwei Bäumen gespannt war, ausprobiert – für viele Kinder ein einmaliges Erlebnis!

Müde, aber glücklich machte sich die ganze Gruppe auf den Heimweg. Es war ein genialer Tag.

Ursi

Gebietskinderanlass am Samstag dem 2.6. 2012

Wir trafen uns am Samstag beim Bahnhöfli Therwil, um zusammen mit einigen anderen Jungschigruppen eine  faire, spassige Olympiade zu veranstalten, bei der wir alle verkleidet als olympische Länder kamen.

Wir liefen in einer grossen Schlange den Weg in den Wald hinauf. Im Wald mischten wir aus allen Abteilungen verschiedene Gruppen, in denen wir tolle Posten besuchten. Einer war Spuckrohr schiessen, ein anderer einen Waldparcours und noch einer war mit einem Tatzelwurm. Nach den Posten assen wir unseren Zvieri, bei dem es noch die Rangverkündigung gab,  sangen ein Lied und hörten einer Geschichte zu, bei der es um Lichter ging. Zum Schluss bekam jeder einen Stern, den man beleuchten kann und der danach leuchtet.

Bald war es soweit und wir gingen gut gelaunt vom Froloo mit dem Velo oder zu Fuss wieder nach Hause. Es war ein toller Nachmittag, den wir im Wald verbracht hatten.

Ich freue mich auf den nächsten gemeinsamen Anlass.

Bilder zum Anlass sehen Sie hier, sobald sie uns zur Verfügung stehen.

Fiona

Cevi-Tag

Der 1. Cevi-Tag in der CVJM/F-Jungschar Ettingen & Therwil ist Geschichte – und wie!

Am Morgen trafen sich ein paar Angefressene zum Aufbau. Es ging sofort voll zur Sache. Zwei Seilbrücken und ein grosses Blachenzelt mussten her. Gegen Mittag wurden wir fertig und genossen die Ruhe vor dem Sturm am Feuer…

Um 13.30 Uhr füllte sich der Parkplatz des Rekizets mehr und mehr mit Kindern und Eltern. Schliesslich begannen wir in einem grossen Kreis. Lukas erzählte uns von dem Schlunz und wie er zur Familie Schmidtsteiner gekommen war. So machten alle auf die Suche nach besagter Person. Nach einigen Kennenlernspielen fanden wir ihn dann auch im Wald. Die Spannung stieg, als wir vernahmen, dass der Schlunz vielleicht ins Kinderheim gesteckt würde. So halfen wir ihm, die Buchstaben für einen Drohbrief zu finden, den er dann Frau Rosenbaum, der Frau auf dem Sozialamt, aufs Pult legte. Als die arme Frau auch noch mit Dreck und roter Farbe beworfen wurde, eskalierte die Situation. Nach einer Standpauke der Mutter kamen Schlunz und Lukas zum Glück auf die Idee, Frau Rosenbaum zum Zvieri einzuladen. Mit so vielen helfenden Händen war das Essen schnell auf die Beine gestellt.

Zum Glück war Frau Rosenbaum vom Zvieri so begeistert, dass sie dem Schlunz erlaubte, bis auf Weiteres bei Lukas und den Schmidtsteiners zu bleiben. Wir atmeten alle erleichtert auf!

Und so fand ein geniales Programm bei wunderbarem Wetter ein sehr gutes Ende und viele begeisterte Kinder kehrten zufrieden nach Hause zurück. Allen Beteiligten möchten wir auf diesem Weg herzlich danken. Mehr Bilder sehen Sie hier. Wer nicht dabei sein konnte, kann auch jetzt noch schnuppern (061 721 15 50)!

Oved Tavel

Waldweihnachten, 17.12.2011

Was für ein phantastisches Programm! Mit Rekordbeteiligung erlebten wir am 17. Dezember 2011 ein tolles Waldweihnachtsfest. Jede Gruppe besammelte sich an einem anderen Ort und musste zuerst auf einem Weg mit vielen Hindernissen nach Bethlehem gelangen. Dort bereiteten wir uns mit einem Spiel auf die Ankunft des Christkindes vor. Als alle Gruppen bereit waren, machten wir uns zum Essen im Benkenkeller auf. Nachdem wir uns ein paar Gedanken zum Christkind gemacht hatten, zogen wir mit Fackeln von Therwil nach Ettingen – ein Riesenerlebnis! Doch hören Sie selbst, wie die einzelnen Gruppen das Ganze erlebt haben:

Hacherev (ältere Jungs):

Wir treffen uns um 14.00 Uhr beim Bahnhöfli Ettingen und laufen dann los Richtung   Fliegerdenkmal. Dort angekommen machen wir zuerst ein Spiel. Es gibt zwei Gruppen, die beide einen möglichst schönen Stall bauen sollen. Dazu haben wir ca. 20 Minuten Zeit. Später essen wir ein feines Zvieri. Mario hat für alle Marschmelows mitgenommen.

Währen dem Zvieri bauen Martin und Raphi eine Feuerbahre. Wir nehmen ein bisschen Glut darauf. Mit der Feuerbahre marschieren wir zum Mooswasen.

Dort machen wir ein lustiges Spiel mit den anderen Gruppen. Dann laufen wir Richtung Therwil und gehen dort ins Benkenschulhaus. Im Keller des Schulhauses wartet eine Überraschung auf uns, denn es ist schon gekocht. Es gibt Teigwaren mit einer guten Sauce und feinem Schinken und natürlich ein gutes Dessert.

Nach dem Essen singen wir noch ein paar Lieder und laufen dann mit  Fackeln zum Rekizet.  Dort geht ein tolles Jungschijahr zu Ende.

Das war wieder einmal ein richtig toller Nachmittag in der Jungschi.

Linus Imhof

Hamajim

Um 14 Uhr besammelten wir uns beim Bahnhöfli Therwil, verkleidet als Hirtinnen. Wir fuhren mit dem Tram eine Station. Beim Hüslimatt stiegen wir aus und liefen los Richtung Mooswasen.
Schon bald versperrte uns Herodes den Weg und wir mussten ihn mit einer kniffligen Aufgabe beeindrucken. Zum Glück schafften wir es, indem wir seine Pantomime errieten und wir durften weiter gehen. Auf dem Weg hatten wir noch zwei weitere Aufgaben zu bewältigen. Die eine war es, fünf Sterne aus Naturmaterialien zu basteln, und die andere, einen Feuerbarren zu bauen und ihn dann mitzunehmen. Unser Feuerbarren brach leider nach kurzer Zeit auseinander:-).
Als sich dann die vier Gruppen (verkleidet als Engel, Hirten, Stalltiere und Waisen) beim Mooswasen trafen, spielten wir alle zusammen ein Spiel. Danach wurde uns berichtet, dass es im Stall (Benkenschulhaus Therwil) ein Abendessen geben würde, da machten wir uns natürlich alle schnell auf den Weg dorthin.
Wir durften ein feines Essen geniessen und machten uns wenig später, als Fackelzug, auf den Weg Richtung Rekizet. Dort war dann unser Tag auch schon fertig.
Ich fand es sehr toll, deshalb ist es für mich jetzt schon klar: Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei!

Miriam

Hamegen

Um 14.00 Uhr traf sich die Gruppe Hamegen beim REKIZET. Um ca. 14.15 Uhr machte sich eine verrückte Engelschar auf den Weg, der auf einer Karte eingezeichnet war. Als erstes führte uns die Karte auf den Rebberg in Ettingen. Als Aufgabe mussten wir 5 Sterne bauen, die uns „den Weg
weisen“ sollten. Wir Engel liefen weiter Richtung Therwil. Auf dem Weg wartete aber noch die Aufgabe, eine Feuerbahre zu
bauen. 100 m vor dem Ziel fiel sie uns herunter. Beim Chäppeli stand ein Geländespiel auf dem Programm. Danach ging’s zum Benkenschulhaus. Zum
Abendessen gab es Nudeln mit Sauce und Schinken. Lecker! Nach dem Essen wurde noch gesungen und eine Geschichte erzählt, bevor es mit Fackeln zurück zum REKIZET ging. Es waren tolle Waldweihnachten!

Katja

Haesch

Die Gruppe Haesch hat sich bei der Raiffeisenbank getroffen. Wir waren die Weisen aus dem Morgenland. Mit Bus und Tram ging‘s nach Reinach. Als wir dort waren, gab es eine Schnitzeljagd auf das Froloo. Dort angekommen musste wir Herodes nach dem Weg fragen. Die Kinder bekamen den Auftrag eine Feuerbahre zu bauen, den sie nach Bethlehem bringen mussten. Nach dem Bauen, assen wir das Z`vieri. Wir entfachten ein Feuer auf der Bahre und liefen damit zum Mooswasen (Bethlehem). Dort trafen wir die anderen Gruppen und spielten ein Geländespiel. Wir sind zum Stall gefahren. Dort bekamen wir feine Spaghettis. Wir sangen noch ein paar Lieder und machten einen Fackellauf zum Rekizet.

Thomas

Bilder zum Anlass sehen Sie hier!

Gebietskinderanlass vom 09. April 2011

Bei sonnigem, trockenem Präriewetter trafen sich am letzten Samstag etwa 70 Indianer aus drei Stämmen (Binningen, Ettingen – Therwil und Reinach) auf dem Froloo zu einem grossen Treffen. Gab es nun Krieg?

Nein! Die Streitaxt war zwar dabei, wurde aber nicht gebraucht, denn man mass sich auf rein sportliche Art. Damit die Stämme sich besser kennen lernen konnten, vermischten sich sogar die Mitglieder völlig. Und dennoch: Es wurde gekämpft!

Mit Holz mussten Ziele genau getroffen werden, der beste Indianer im Anschleichen wurde gesucht, Spuren wurden gelegt und gelesen, die Indianerkinder mussten Tiere so gut wie möglich nachahmen und sogar Bisons wurden durch den Wald geschleppt! Wahrlich: Was die kleinen Indianer hier zustande brachten, war ausserordentlich! Mit allen Leistungen konnten Maiskörner gewonnen werden, die dann mit Hilfe von Öl zu feinem Indianerpopcorn verarbeitet wurden. Natürlich wurde am Schluss alles brüderlich geteilt.

Mit vollem Bauch und ausgeruht machten wir uns schliesslich einige Gedanken zu Krieg und Frieden zu Zeiten der Indianer und heute: unter uns Menschen, aber auch zwischen den Menschen und Gott, ihrem Schöpfer.

Nachdem der Platz aufgeräumt war, mussten die Stämme bereits ans Aufbrechen denken. Auch im nächsten Jahr wird man sich wieder treffen. Bereits freuen wir uns darauf!

Fotos sehen Sie hier!

Oved Tavel

VP (regionale Vorprüfung) vom 03.04.2011

Am letzten Sonntag, dem 03.04.2011 ist in der Jungschar Ettingen und auch in anderen Jungscharen der Region grosse Aufregung ausgebrochen!

Der Grund: An diesem Sonntag fand die VP (Vorprüfung für den HelferInnenkurs) statt. An diese VP konnten nur Kinder (Jugendliche) ab Jahrgang 1998 hingehen.

Insgesamt trafen sich sieben Kinder und ein Leiter der Jungschar Ettingen mit dem Velo um 09:00 Uhr in Therwil, bei der Tramstation. Zwei Teilnehmer mussten schon früher mit dem Auto anreisen, weil sie später noch ein Handballturnier hatten. Wir fuhren gemeinsam nach Birsfelden, wo sich nach und nach immer mehr Kinder versammelten. Als alle da waren, erklärte uns der Prüfungsleiter, wo wir die Posten fanden, wo wir unser Material hinlegen konnten und so weiter…

Es gab insgesamt sechs Posten:

Bibelkunde
CVJM/F-Kunde
Lagerbau
Seilkunde und Knoten
Erste Hilfe
Orientieren, Karte- und Kompasskunde

Das Kochen über dem Feuer war eigentlich kein richtiger Posten, sondern wir mussten einfach unser Mittagessen über dem Feuer kochen und ein Leiter probierte, ob es gut war! Bei jedem Posten konnte man höchstens zehn Punkte holen.

Und dann legten wir los: Wir schlugen Bibelstellen auf, wir erzählten die Gründungsgeschichte des CVJM oder des CVJF, wir suchten Fehler an einem Zelt, wir machten viele Knoten, wir verbanden Hände, wir beschrifteten Kartenzeichen, wir kochten unsere Mahlzeit (nicht ganz ohne Verbrennungen J) und noch vieles, vieles mehr…. Je länger wir dran waren, desto mehr Spass hatten wir.

Am Schluss, als alle Posten erledigt waren, mussten wir noch ein bisschen warten. Und dann kam endlich das Ergebnis: Alle hatten bestanden! Wirklich alle, nicht nur wir von der Jungschar Ettingen. Wir freuten uns alle riesig! Dann fuhren wir Ettinger und Therwiler mit dem Velo wieder von Birsfelden nach Ettingen zurück und feierten im Rekizet unser Bestehen der VP mit Glace und Eistee! Was für ein phantastischer Tag!

Eine Teilnehmerin

Postenlauf 05. Februar 2011

In der Umgebung des Gruppenplatzes haben wir am letzten Samstag einen Postenlauf veranstaltet. Es war ein Punkte – OL. Dieser funktioniert wie folgt:

In der Umgebung des Gruppenplatzes sind Posten aufgehängt. Je weiter die Posten vom Gruppenplatz entfernt sind, desto mehr Punkte ergeben sie (zwischen 20 und 100 Punkte). Die Reihenfolge der Posten und welche Posten sie holen wollen, müssen die Kinder selber entscheiden.

Gewöhnlich wurde in Zweiergruppen gelaufen. Die Kinder, die die VP absolvieren in diesem Jahr, liefen allerdings alleine, und weil auch ein neues Kind gekommen ist am Samstag, gab es zusätzlich eine Dreiergruppe. Die Kinder mussten während des Postenlaufes immer zusammen bleiben. Diese Regel wurde fast immer eingehalten. Der Lauf dauerte eine Stunde. Bei Zeitüberschreitung gab es Strafpunkte.

Hier folgt die Rangliste, die Preise für die Gruppen auf dem Podest werden am nächsten Samstag verteilt und bleiben bis dahin eine Überraschung:

1. Florence (520 Punkte)
2. Andrina, Dominique, Jana (500 Punkte)
3. Sophie, Simon und Sidney, Stefan (je 380 Punkte)
 
 
 
4. Amanda und Jonathan, Sandro und Jason, Linus (je 360 Punkte)
5. Saphira, Lea (340 Punkte)
6. Joshua (320 Punkte)
7. Julian (260 Punkte)
8. Thomas (240 Punkte)
9. Leon (220 Punkte)
10. Gian, Flurin (160 Punkte)
11. Salome (140 Punkte)

Alle haben sich hervorragend eingesetzt und gut mitgemacht. Ein Bravo geht also an jedes Kind, das teilgenommen hat.

Neben dem Postenlauf haben die jüngsten Teilnehmer ein Alternativprogramm gemacht. Sie suchten kleine Tierchen wie Schnecken und Hundertfüsser und bestimmten sie mit Fotos.

Fotos zum Programm sehen Sie hier. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe (vermutlich im 2012)!

Oved Tavel

Nistkastenputzete, 16.10.2010

Mit der Jungschar haben wir am Samstag, dem 16. Oktober 2010, am Projekt “Nistkastenputzen” teilgenommen. Trotz dem kalten und nassen Wetter war es sehr toll.

Es gab Gruppen, die verschiedene Routen machen mussten. Jede Gruppe wurde von einem Leiter begleitet und damit wir alle Nistkästen finden konnten, bekamen wir auch einen Lageplan. Als wir uns aufgeteilt hatten, ging jede Gruppe auf ihre Route und suchte die Nistkästen im Wald. Um die Nistkästen zu reinigen, benötigte man einen Schaber und einen kleinen Besen. Den Schaber brauchte man, um das Nest herauszunehmen und den Besen, um den Schmutz zu entfernen. Als wir alle Kästen unserer Route geputzt hatten, gingen wir wieder zurück zum “Start”. Als Belohnung gab es für alle Suppe, Wienerli, Kuchen und Tee. Bei dieser Gelegenheit danken wir unseren beiden “Köchen”, Stephan und Käthy Seitzinger.
Ich war zum ersten Mal bei einer Nistkastenputzete dabei. Es hat mir sehr Spass gemacht.

Bilder der Nistkastenputzete finden Sie hier!

Andrina Epp

Schnuppernachmittag, 23.10.2010

Am Samstagnachmittag, dem 23.10.2010, trafen sich rund 50 Kinder, um gemeinsam einen tollen Nachmittag im Wald zu verbringen. Die erste Aufgabe war, dass die Jungscharmitglieder eine Schnitzeljagd an den Gruppenplatz vorbereiteten und die neuen Kinder mussten den Spuren folgen. Als die Schnupperkinder oben angekommen waren, sangen die Junscharmitglieder ein Lied mit Gitarrenbegleitung als Empfang. Oben brannte auch schon ein Feuer.

Die etwas erfahrenen Kinder zeigten dann den neuen Kindern Knoten, wie man jemanden, der verletzt ist, verarztet, welche Tierspuren zu welchem Tier gehören, wie Blätter eines Baumes aussehen, wie man ein Stück Holz zerhackt und sie durften auf einer selbstgebauten Seilbahn einen kleinen Steinbruch hinunter sausen. So wie es aussah, haben diese Posten allen Kindern gut gefallen .

Nach einem halben Nachmittag, gab es ein „Schoggifondue“, was fast allen schmeckte. Danach spielten wir Räuber und Bolli, was auch allen Spass machte.

Weil wir ein christlicher Verein sind, gab es auch noch eine lustige und spannende Geschichte.

Mir selber hat der Schnuppernachmittag sehr gut gefallen! Die schnuppernden Kinder haben prima mitgemacht, was es auch leichter gemacht hat. Ich glaube, dass es allen Spass gemacht hat und hoffe, dass auch viele Kinder dann wirklich in die Jungschar kommen werden.

Bilder zum Schnuppernachmittag sehen Sie hier!

Joëlle & Selina Amsler